Arsène Lupin, der Gentleman-Gauner

Es gibt in der Literatur auch Klassiker abseits von Göthe oder Shakespeare.

Das erste Buch der Reihe „Arsène Lupin, der Gentleman-Gauner“ ist bald 125 Jahre am Markt, und trotzdem machte es mir Spass den Dieb und Betrüger in einer Welt ohne Internet und Mobiltelefon zu begleiten.

Es lässt sich nicht weg diskutieren, die Geschichten im Buch sind kurz gehalten und (zu) ungeduldig wartet man auf den nächsten genialen Lupin Coup der selten weiter als zwei Seiten entfernt ist. Der Versuch ein ebenso geniales und selbstverliebtes Gegenstück zu Sherlock Holmes zu beschreiben trieft etwas gar stark aus den Seiten. Nobody puts Moriarty in a corner!

Aber ich leg mich fest! Die nur 220 Seiten sind bestens gealtert, und die Ganoven-Ehre war schon lange vor Danny Ocean in besten Händen!

Fazit: 8 von 10 Punkten