
Das Buch „In 80 Tagen um die Welt“ von Jules Verne ist etwas älter als ich – 100 Jahre, um genau zu sein 😉
Es ist eine Geschichte, die eigentlich jeder kennt, und trotzdem habe ich das Abenteuer von Phileas Fogg und seinem Diener Jean Passepartout in diesen Tagen zum ersten Mal gelesen.
Es ist eine enorm rasante Geschichte, und die Protagonisten bereisen die ganze Welt, halten sich jedoch selten länger als ein paar Seiten am gleichen Ort auf. Vielleicht wirkt das Buch dadurch etwas hektisch, aber schließlich ist es ja eine Reise gegen die Zeit!
Wie bei Arsène Lupin vor einigen Wochen ist auch diese Geschichte prima gealtert. Ja, heute wäre das Buch vermutlich um einiges umfangreicher und die Charaktere (inklusive des unsäglichen Detektiv Fix) viel ausführlicher beschrieben, aber wen stört das, wenn das Abenteuer selbst einem Indiana Jones gut stehen würde!?
Die Schmuckausgabe des Coppenrath Verlags vom letzten Jahr ist ein zusätzlicher Ansporn, das Buch zu lesen. Der Band ist zwar groß geraten, dafür besitzt er neben zahlreichen Illustrationen einige „Goodies“ in Form von Faltzetteln mit Infos zu Jules Verne, der Reiseroute oder den Spielregeln des Kartenspiels „Whist„.
Fazit: 9 von 10 Punkten
Mentale Notiz: Nach den Ferien ist es an der Zeit mit Sherlock Holmes & Dr. Watson auf die Verbrecherjagd zu gehen 😉